Danke Klima! Endlich passt das Wetter wieder zum politischen Klima in Deutschland. Der Sommer mit seiner Wärme und dem hellen Schein war doch hier komplett deplatziert. Ali Khan
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Lasst Euch nicht…
Lasst Euch nicht hetzen. Wer hetzt tut das nicht ohne Grund. Sind sie mal ver-hetzt, tun Menschen Dinge, die sie ohne Hetze, also in Ruhe, nie getan hätten. Menschen die hetzen, sind meist zu faul um selbst was zu tun, freuen sich aber diebisch darüber, wenn ihre Küchentischparolen zur öffentlichen Diskussion werden. Fühlt und denkt selbst nach, das ist das einzige Hilfsmittel gegen Hetze. Lasst Euch nicht hetzen. Ali Khan
Wenn Du es nich…
Wenn Du es nicht aussprichst, tut es niemand! Es ist ein Irrtum, die eigene Eitelkeit als Zurückhaltung zu bezeichnen, nur weil es einfacher und cooler scheint, NICHTS zu sagen. Ali Khan
Wos ma no ned k…
Wos ma no ned kaffa ko, a ned ois APP, wär LIEBE. Des wünsch I jem vo Eich und ganz, ganz vui davo!
Ali Khan
Die wirklich Be…
Die wirklich Behinderten sind gelähmt halbseitig! Ali Khan
Wenn dumme Mens…
Wenn dumme Menschen intelligent scheinen wollen, wird fast immer die Esoterik missbraucht.
Ali Khan
Das Wunder des Kennenlernens.
Das Wunder des Kennenlernens.
Soziologisch lernen wir im Leben zirka 300 bis 500 Menschen im Leben kennen.
Das klingt nach wenig, ist aber furchtbar viel, wenn ich die Frage nach der Kenntnis meiner umgebenden Menschen etwas verfeinere.
Angefangen mit mir, dem Menschen, der mich zwangsläufig ständig umgibt, schaut es schon beim groben Überblick über die nachweisbaren Eigenschaften und Alleinstellungsmerkmale, finster aus.
Nur zu gern nehme ich Fremdbeurteilungen zu Hilfe, die mich „von außen her“ sehen.
Ich selbst glaube ja unendlich vielschichtiger zu sein.
Ziemlich sicher: Weit gefehlt, da es mir an objektiven Maßstäben fehlt!
Meine Unkenntnis schützt mich sozusagen vor einer „Verkleinerung“ meiner ach so großartigen Persönlichkeit.
Ich kenne also noch nicht einmal mich und die meisten Menschen nur vom Hörensagen.
Ziehe ich bei denen wiederum die Fremdbeurteilungen ab, so wird klar, dass ich diese fast gar nicht kenne, sondern nur so tue, um ja nicht „allein“ sein zu müssen.
Lange nach dem Tod meiner geliebten Mama wird mir klar, wie sehr ich ihr die Rolle der Mutter übergestülpt und dabei vergessen habe ihre eigene Persönlichkeit wirklich kennenzulernen.
Ich weiß, dass sie gerne viel Zucker in den Tee getan hat und wie das Innere ihrer Handtasche gerochen hat, aber reicht das um sagen zu können: Ich kenne diesen Menschen?
Nein, aber ich habe mich mit dem zufrieden gegeben, was sie mir bereitwillig gezeigt hat.
Mehr zu erfahren über ihre Antriebe und Hintergründe wäre eine Arbeit gewesen, die mich sicherer hätte werden lassen im Umgang mit anderen Menschen.
Mehr fragen hätte ich sollen, weniger Gefühlsduselei ohne echtes Interesse.
Wir formen uns durch unser Denken unsere eigene kleine „sichere“ Realität, zum Nachteil eines Rundumblicks, der uns die ganze Fragilität des menschlichen Daseins vor Augen führt, ununterbrochen und gnadenlos.
Schnell wird das, was wir sehen wollen zur Realität und verstellt uns den Blick auf die Wirklichkeit.
Das geht solange, bis einem die Trostlosigkeit der eigenen Weltsicht anödet und beschämt.
Höchste Zeit, Fragen zu stellen.
Ali Khan 2013
Alle Teile des HAMCHA-Interviews mit Heinz Michael Vilsmeier 2013
Ali Khan Stand up for a free word Am Morgen des 14. September 2013, es war ein Samstag, blickte der Schlagzeuger, Moderator und Kabarettist Ali Khan auf eine bewegte Nacht zurück. Zwischen dieser und seinem, wie er versichert, ersten Auftritt als Model, fand, getreu seinem Motto „Wer Khan, der Khan!“, unser verabredetes Gespräch statt. Ali … Weiterlesen
Ali Khan-Interview mit HAMCHA
Wir sind ALLE g…
Wir sind ALLE gleich!
Das Einzige, was gut ist an der Totalüberwachung durch die NSA ist, dass sie alle Menschen, gleich welcher Herkunft, Religion oder Weltanschauung beäugt. Dies macht uns zu dem, was wir immer sein wollten: Einer vorurteilslos angenommenen Herde vor dem Herrn. Freilich gibt es auch schwarze Schafe, die mit ihrem Geschwätz vom Recht auf Individualität und persönlicher Privatsphäre den Gang der Dinge aufhalten wollen, doch sind diese vernachlässigbar. Der Sieg gehörte und gehört immer den Schmerzfreien, denen die alles aktzeptieren um ja nur keine Eigenverantwortung übernehmen zu müssen. Ihnen vertraue ich mein Schicksal an, weil die Illusion, meine Rechte in einer großen Gemeinschaft Grabe zu tragen strahlend schöner ist, als alleine und von allen vergessen, zu sterben. Ali Khan 2014
